Von der ersten Klasse bis zum Abitur
Grundsätzlich ist die Waldorfpädogik für alle Kinder unabhängig von schulischen Fähigkeiten, Nationalität oder Religion geeignet.
Sie erfaßt ganzheitlich die Bedürfnisse eines Kindes in Bezug auf Bildung, körperliche und seelische Entwicklung.
Eine Grundlage der Waldorfpädogik ist das Verständnis und die Bedeutung der unterschiedlichen Entwicklungsphasen eines Kindes.
Diese pädogische Konzept fördert die Leidenschaft für das Lernen und die Begeisterung für die Schule.
In der Waldorfpädagogik sind künstlerische Fähigkeiten und Vorstellungsvermögen wesentliche Bestandteile des Lernens.
Die Waldorfpädogik ist in den meisten europäischen Ländern eine bewährte, staatlich geförderte und allgemein anerkannte Lehrmethode.
Weltweit für diese Form von Pädagogik sehr geschätzt, weil sie junge sehr fähige Menschen mit hoher sozialer und wirtschaftlicher Kompetenz fördert.
Durch dieses ganzheitliche Konzept, welches denkende, fühlende und willenshafte Bereiche im Menschen anspricht, soll den Kindern und Jugendlichen ermöglicht werden, ihre Anlagen und Fähigkeiten im Lauf der Waldorfschulzeit voll zu entfalten.
Bei uns gibt es kein Sitzenbleiben, sondern jede:r Schüler:in bleibt in den sozialen Zusammenhang der Klasse eingebettet, bis er:sie die Schule verlässt. Wichtig für den sozialen Rahmen ist auch die Klassengröße, denn eine Waldorfklasse mit ca. 35 Kindern bietet eine große soziale Vielfalt.
Für manche Unterrichte werden die Klassen in kleinere Gruppen unterteilt, wenn die Art des Unterrichtsfaches dies erfordert. In den ersten acht Schuljahren wird eine Klasse von eine:r Klassenlehrer:in geführt, der:die die Kinder und ihre Elternhäuser in dieser Zeit gut kennenlernen kann.