Auszubildende sollen in die Lage versetzt werden, sich möglichst flexibel, selbstständig und eigenverantwortlich an die sich wechselnden Bedingungen in der schnelllebigen Arbeitswelt zu gewöhnen.“
Dieser Satz aus dem internen Ausbildungskonzept einer deutschen Großbank ist nicht außergewöhnlich. In der Wirtschaft ist schon lange angekommen, was Schulen oft immer noch nicht realisiert haben.
Mit unserer stark auf Projekte und Projektpräsentation ausgerichteten Struktur bilden wir Kompetenzen aus, die in einer modernen Wissensgesellschaft erheblichen Wert haben.
An der Waldorfschule wird, traditionell und moderner denn je, die Selbstorganisationsdisposition gefördert (vergl. Erpenbeck/Rosenstiel 2003).
Gefördert werden Kompetenzen eines selbstorganisierten Handelns, welches auf Beobachtung und Reflexionsfähigkeit basiert. Menschen passen sich dadurch selbstständig und eigenverantwortlich auf veränderte Arbeitsbedingungen an und gewinnen eine positive Einstellung in Bezug auf Veränderungen.
Die Projektarbeit an Waldorfschulen ist ausserordentlich vielfältig. Sie reicht von der Organisation einer Klassenfahrt über selbstständige Jahres- und Halbjahresarbeiten bis hin zur kompletten Organisation von Theaterstücken.